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Heute

11. Archäologischer Neujahrsempfang im Museum Erding

Museum Erding Prielmayerstr. 1, Erding, Deutschland

Rückblick auf die archäologischen Jahre 2020 - 2022 in Stadt und Landkreis Erding. Referent: Harald Krause M.A. Vorstand im AVE Einlaß 19 Uhr; Beginn 20 Uhr

Ausgegraben! Archäologische Neuentdeckungen von der Steinzeit bis zu den Römern in Erdings Westen südlich der Dachauer Straße

Museum Erding Prielmayerstr. 1, Erding, Deutschland

Referent: Stefan Biermaier M.A. Fa. SingulArch Seit 2005 werden in Klettham die Grundstücke an der Dachauer- und Sigwolfstraße planmäßig bauvorgreifend archäologisch untersucht. Die Ausgrabung der letzten große Freifläche von rund 20 Hektar südlich der Dachauer Straße fand seit Sommer 2019 statt. Siedlungen ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. haben hier ihre Spuren im Boden hinterlassen. Highlights waren Gräberfelder der ausgehenden Steinzeit und beginnenden Bronzezeit mit wertvollen Metall- und Keramikbeigaben. Weiter kamen Siedlungen der Urnenfelder-, Hallstatt- und Keltenzeit zu Tage. Auch die Bewohner eines römischen Gutshofes haben hier ihre letzte Ruhstätte gefunden. Dank Ritzungen auf den Urnen sind es die bislang frühesten namentlich genannten Bewohner im Stadtgebiet von Erding. Herr Biermeier von Fa. SingulArch wird die überregional bedeutsamen Ergebnisse dieses großen Projektes in einem reich bebilderten Vortrag im Museum Erding präsentieren. Öffentlicher Vortrag Zerbrechlich und sorgsam geborgen: Geschirr aus einem Grab des ausgehenden 3. Jahrtausends vor Christus aus der sog. Glockenbecherkultur (Bildnachweis: SingulArch).  

Exkursion zum AschheiMuseum und zum Bajuwarenhof Kirchheim

Aschheim Münchnerstr. 8, Aschheim

Besuch des AschheiMuseum incl. Führung durch die 4500 Jahre Siedlungsgeschichte mit Frau Dr. Pütz. Treffpunkt: 85609 Aschheim Münchnerstr. 8 Uhrzeit: 10:00 Uhr   Dauer bis ca. 11:30 Uhr Anschließend kurzer Weg zum... ...Bajuwarenhof Bajuwarenstr 11 in 85551 Kirchheim / München Führung mit Frau Dr. Bagley durch das Freilichtmuseum mit Einführung zu Kleidung und den Alltagsgegenständen der Bajuwaren. Beginn: 12:00 Uhr  bis ca. 14:00 Uhr Anschließend bei Interesse Einkehr in der nahen Gaststätte "Zum Kelten" Organisation:  Rolf Böker Eintritte und Führungen: 5 €  

ABSAGE-Vortrag im Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck Lichtspielhaus Maisacher Str. 7, Fürstenfeldbruck, Deutschland

Thema: Die erste Stadt nördlich der Alpen. Neue Ausgrabungen und Forschungen im Umfeld des frühkeltischen Machtzentrums Heuneburg an der oberen Donau Wg. des anstehenden bundesweiten Streiks muß die Veranstaltung auf einen neuen Termin verschoben werden. Referent: Prof. Dirk Krausse; Landesarchäologie von Baden-Württemberg Eintritt frei Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Historischen Verein Fürstenfeldbruck statt.  

Der Archäologische Verein Erding und der Historischer Verein Erding auf Zeitreise: 2 Jahrtausende an der Donau

Von den Römern bis zur Neuzeit Ziele:  Straubing – Regensburg - Kelheim Kosten: Preis pro Person inkl. Übernachtung / Frühstück im DZ:299.-€ (Einzelzimmeraufschlag 50€) Mindestens 16, höchstens 25 Teilnehmer. Kooperationspartner: Historischer Verein Erding Reiseleitung: Rudi Koller, AVE e.V. Die Reise ist bereits ausgebucht. Interessierte können sich aber auf die Nachrückerliste setzen lassen. Kontakt:

11. Grenzsteinwanderung entlang der Grenze der ehem. Herrschaft Burgrain

Hohenlinden Rathausplatzh 1, Hohenlinden

Treffpunkt um 10 Uhr am Parkplatz am Rathaus Hohenlinden; Rathausplatz 1 Dauer: 3 Stunden Führung: Dorothea Hutterer & Harald Krause Teilnahme kostenlos Am Sonntag, den 16. April 2023 findet die inzwischen elfte Grenzsteinwanderung entlang der Grenze der ehemaligen Herrschaft Burgrain statt, zu welcher der Archäologische Verein Erding (AVE e.V.) gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Heimatpflege und Kultur des Marktes Isen einladen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Rathausplatz von Hohenlinden. Zur Orientierung werden an die Teilnehmenden Handzettel mit einem Kartenausschnitt und Erläuterungen verteilt. Unter Leitung der Historikerin Dorothea Hutterer (LMU München) werden bei den regelmäßigen Wanderungen mehrere Grenzsteine besucht und deren Bedeutung und Entstehungsgeschichte mit Archivquellen und Altkarten in den Blick genommen. Inhaltlich streifen wir unterschiedlichste Themenschwerpunkte in diesem historischen Grenzgebiet – in diesem Jahr erneut auch die Schlacht von Hohenlinden am 3. Dezember 1800. Harald Krause, Archäologe und Leiter des Museums Erding, wird den Teilnehmern gewohnt fachmännisch archäologische Bodendenkmäler, eine Keltenschanze und Wölbäcker erläutern. Unsere Wanderung beginnen wir ab Hohenlinden und wählen als ersten Stopp das Mahnmal zur Schlacht von Hohenlinden. Wir setzen den Weg fort in Richtung Kronacker und besuchen die dortige Kirche, die noch Spuren der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Frankreich und Österreich mit den verbündeten Bayern trägt. Weiter östlich blicken […]

Niederbayerischer Archäologentag in Deggendorf

Deggendorf

Öffentliche Tagung in der Stadthalle Deggendorf Details und Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte der Homepage der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. (www.gesellschaft-fuer-archaeologie.de) Das Programm entnehmen Sie bitte unserer Homepage Bildung von Fahrgemeinschaften ab Erding möglich.

Gastvortrag Prof. Dr. Dirk Krausse: Neue Forschungsergebnissen im Umfeld der Heuneburg

Fürstenfeldbruck Lichtspielhaus Maisacher Str. 7, Fürstenfeldbruck, Deutschland

Die erste Stadt nördlich der Alpen. Neue Ausgrabungen und Forschungen im Umfeld des frühkeltischen Machtzentrums Heuneburg an der oberen Donau.   Prof. Dr. Dirk Krausse (Landesarchäologe von Baden-Württemberg / apl. Prof. für Vor- und Frühgeschichte Universität Tübingen) stellt in seinem reich mit Animationen und Filmen illustrierten Vortrag die frühkeltische Megasiedlung „Heuneburg“ in der Gemeinde Herbertingen vor, die zu den bedeutendsten prähistorischen Fundstätten Deutschlands zählt. Berühmt sind etwa die nach mediterranem Vorbild errichtete Lehmziegelmauer der Oberstadt oder die reichen Grabfunde in ihrem Umfeld. Die Ausgrabungen der letzten 15 Jahre haben aber gezeigt, dass es sich bei dem mit der Lehmziegelmauer befestigten „Fürstensitz“ nur um den innersten Kern einer viel größeren Siedlung handelte, die sich im 6. Jh. v. Chr. über eine Fläche von ca. 1 km 2 erstreckte und mehrere Tausend Einwohner hatte. Neue Ausgrabungen von Siedlungen und Bestattungs- plätzen im Umfeld der Heuneburg zeigen zudem, dass die Heuneburg das Zentrum eines komplexen frühkeltischen Siedlungssystems, mit Verteidigungsanlangen, Gräberfeldern, Kult- plätzen sowie ländlichen Gehöfte und Straßen darstellte. Der spannende Vortrag gibt Einblicke in die Ergebnisse der aktuellen Ausgrabungen und Forschungen. Der  Eintritt ist frei; keine Anmeldung erforderlich